Wiedenbachhof, Bergalingen: ChangeMe

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In der Übersicht

Telefonnummer: Sortiment

  • Weiderindfleisch (wird vorzugsweise in Mischpaketen angeboten).

Auf Anfrage sind auch Einzelteile sowie Zunge, Nierenzapfen, Bäckle und Innereien erhältlich.
Auch Rindsbratwürste und Schüblinge werden angeboten.

Schlachttermine und Bestellungen 

Schlachttermine und Bestellungen werden auf www.wiedenbachhof.de publiziert. Auf Wunsch erhalten Interessenten die Schlachttermine per E-Mail zugestellt. Fleisch nur auf Vorbestellung. 
Das bestellte Fleisch kann auf dem Hof abgeholt werden oder auf Anfrage ist auch eine Lieferung möglich. 

Zusammenhalt und Zuversicht

Rainer und Monika Wehrle bewirtschaften als Nebenerwerbslandwirte ihren seit mehreren Generationen in Familienbesitz befindlichen Hof. Auch die beiden Söhne Martin und Markus packen kräftig mit an. Es ist ein herrliches Plätzchen, an dem die kleine Rinderherde ihr Zuhause hat.

Der großzügige, helle Stall mit befestigtem Laufhof, einer „Wellnessstation“ sowie einem Kälberbereich bietet eine traumhafte Alpensicht. Wann immer es das Wetter und die Temperaturen zulassen, grasen die Rinder draußen auf den Weiden, die täglich neu abgesteckt werden. Bei wärmeren Temperaturen suchen sie sich auch gerne ein schattiges Plätzchen im Stall. Maximal 35 Rinder werden auf dem Wiedenbachhof versorgt, andernfalls hätten die Tiere im Stall zu wenig Platz, und das will hier keiner. Das Tierwohl steht an erster Stelle.

Wie fürsorglich mit den Tieren umgegangen wird, zeigt sich u. a. daran, wie zutraulich sie sind. Bei unserem Besuch streckten sie uns neugierig die Köpfe entgegen, um sich von uns kraulen zu lassen. Jede Kuh hat auf dem Wiedenbachhof einen Namen. Tägliche Streicheleinheiten sind selbstverständlich. Die Zutraulichkeit der Rinder kommt nicht von ungefähr. Mutter-Kuh-Haltung und bestes, natürliches Futter Knapp 30 Tiere (Limousin, Herford, Fleckvieh) stehen bei Wehrles auf der Weide, 13 Mutterkühe und ihre Kälber, die bis zum Alter von 9 Monaten Milch bei der Mutter saugen dürfen. Seit mehr als 20 Jahren verzichtet Familie Wehrle aus tiefster Überzeugung auf jeglichen Einsatz chemischer und synthetischer Spritz- und Düngemittel. Die Erzeugung von Rindfleisch ohne Gentechnik, ohne den Einsatz von Pestiziden, Antibiotika, Wachstumsförderer oder  genmanipuliertem Futter ist ihnen ein großes Anliegen.

Die Belange des Tier- und Umweltschutzes sind ihnen wichtig. Alle Tiere dürfen auf dem Wiedenbachhof ihre Hörner behalten. Gerne wird der Hof auch für die Öffentlichkeit geöffnet. Gefüttert wird ausschließlich, was die selbst bewirtschafteten Wiesen hergeben sowie Getreideschrot von der Birlin-Mühle. Löwenzahn und Klee fressen die Rinder am liebsten. Im Sommer ist die Mutterkuhherde Tag und Nacht auf der Weide. Das Weiderindfleisch enthält deutlich weniger Wasser und hat einen kräftigeren Geschmack als übliches Rindfleisch. Weil die Tiere langsamer wachsen, ist das Fleisch sehr schön marmoriert. Es ist deshalb auch bei Sterneköchen in der Region beliebt. Das Weiderindfleisch wird vorzugsweise in Mischpaketen angeboten. Auf Anfrage sind auch Einzelteile sowie Zunge, Nierenzapfen, Bäckle und Innereien erhältlich. Auch Rindsbratwürste und Schüblinge werden angeboten. Die Schlachtung übernimmt ein erfahrener Schlachtbetrieb ganz in der Nähe, der sehr geduldig und achtsam mit den Tieren umgeht. Das Fleisch kann telefonisch oder per Mail bestellt werden. Von Familie Wehrle erfährt man dann, wann geschlachtet und das Fleisch beim Wiedenbachhof abgeholt werden kann. Auf Anfrage wird das Fleisch auch direkt geliefert. Die Verteilung erfolgt derzeit bis nach Freiburg.

Zu den schönsten Erlebnissen zählt für Rainer Wehrle der Duft von frisch gemähtem Gras und wenn die Erde im Frühling duftet. Auch das Hoffest mit Fidelius Waldvogel war ein ganz besonderes Erlebnis, bei dem Familie Wehrle trotz aller Mühen im Alltag ins Schwärmen gerät. Die schönen Erinnerungen lassen die Familie für einen Augenblick die schwierigen Rahmenbedingungen vergessen, welche durch die Politik vorgegeben werden und die es Betreibern einer kleinteiligen Landwirtschaft nahezu unmöglich machen, so zu wirtschaften, dass am Ende genügend hängen bleibt. Enorme Kosten, sich ständig ändernde Auflagen und nahezu keine Planungssicherheit verlangen im Arbeitsalltag viel Kraft, Durchhaltevermögen und neue Ideen, wie beispielsweise den Wiedenbachhof-Vorteilsschein wiedenbachhof.de/vorteilsschein), um den Hof erfolgreich weiterzuführen.

Täglich steht Monika Wehrle gegen 05:45 Uhr auf. Der erste Weg führt sie in den Stall. Erst danach fährt sie nach Rickenbach zu ihrer „offiziellen Arbeitsstelle“ (ein Ganztagsjob). Nach der Arbeit wird der Stall gereinigt, Stroh eingestreut usw. Das Arbeitspensum ist hoch und wir fragen uns, was dieses gute Fleisch eigentlich kosten müsste, damit sich so viel Einsatz für Tier und Natur am Ende auch für diejenigen lohnt, die Fleisch so produzieren, wir es die meisten Menschen und angeblich auch die Politiker für erstrebenswert halten.

Wir kommen zu dem Schluss, dass es mehr sein müsste, als das engagierte Ehepaar derzeit für sein Weiderindfleisch verlangt. Gute Nahrungsmittel sollten uns etwas Wert sein. Nachdenklich fahren wir nach Hause und haben zugegeben auch etwas Groll auf die Politik im Bauch, die viel predigt aber zu wenig tut. Die Agrarwirtschaft ist enorm in Schieflage geraten. Vorwiegend Großbetriebe werden subventioniert. Kleinbauern haben oft das Nachsehen. Ihnen bleiben meist nur zwei Auswege offen: wachsen oder weichen. In den letzten 15 Jahren hat mehr als jeder dritte landwirtschaftliche Betrieb in der EU seine Hoftore für immer geschlossen.

Auch Familie Wehrle hat uns zum Abschied einige Rezepte verraten. Das Rindfleisch-Curry wird im Wiedenbach besonders gerne gekocht.

Rindfleisch-Curry

  • 1 Rinderbraten
  • 1 Paprika
  • 1 Zucchini
  • 1 Zwiebel
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • 1 Packung Kokosmilch
  • Gewürze: ca. 1 EL Curry, etwas Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Den Braten aus dem Gefrierfach nehmen, antauen lassen und mit einem scharfen Messer (oder mit der Brotmaschine) ganz dünne Scheiben abschneiden. Wenn nicht der ganze Braten gebraucht wird, kann dieser wieder eingefroren werden. Paprika in Streifen, die Zucchini in Scheiben schneiden und vierteln, Zwiebeln achteln und Knoblauch ebenfalls in Scheiben schneiden. Das Fleisch in etwas Fett anbraten, die Zwiebeln und den Knoblauch zufügen bis die Zwiebeln glasig sind. Dann das Gemüse dazu geben und köcheln lassen. Mit Curry, Salz und Pfeffer würzen und die Kokosmilch zufügen. Alles noch etwas köcheln lassen und fertig.
Passende Beilagen: Reis, bunter Salat.

Grüne Bohnensuppe mit Rindfleisch

  • 500 g Suppenfleisch
  • 1 Liter Brühe
  • 1 Bund Suppengrün
  • 1 Zwiebel
  • 500 g grüne Bohnen
  • 500 g Tomaten

Zubereitung im Schnellkochtopf:
Suppengrün, Fleisch, Salz und Pfeffer in die kochende Brühe geben und 50 Min. kochen. Den Speck würfeln und leicht anbraten. Zwiebel und Knoblauchzehe klein hacken. Bohnen putzen und halbieren. Kartoffeln schälen und klein würfeln. Tomaten blanchieren, häuten und in Spalten schneiden. Alles in die Brühe geben, das Bohnenkraut zufügen und weitere 5 Min. kochen. Das Fleisch herausnehmen, in mundgerechte Würfel schneiden und wieder in die Suppe geben. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit gehackter Petersilie bestreut servieren. Ggf. mit Speisestärke binden. Schmeckt mit jedem Aufwärmen besser. Am besten schon am Vortag zubereiten.

Fleischbrühe

  • 1 kg Suppenfleisch/-knochen
  • Suppengrün (Lauch, Sellerie, Karotten, Petersilie, Liebstöckel)
  • 1 Zwiebel, halbiert
  • 2 TL Suppenbrühe
  • 1 TL Senf, etwas Salz und Pfeffer

Zutaten in 3 l heißes Wasser geben, das Fleisch sollte gut bedeckt sein. Aufkochen und bei kleiner Stufe (E-Herd) bedeckt ca. 1 ½ bis 2 Std. köcheln lassen.

Impressionen