Heidewührlerhof, Bergalingen: ChangeMe

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In der Übersicht

  • Schweinefleisch in 10 kg-Fleischpaketen
  • Bratwürste
  • Grillwürste
  • Bauchspeck und Leberwurst im Glas

In allen Produkten steckt 100% Schweinefleisch vom eigenen Hof in zertifizierter Bio-Qualität.
Es gibt keinen Hofladen. Bestellen Sie bitte telefonisch, per WhatsApp oder E-Mail.

Aus einer Idee wird Realität

"Schatz, wir könnten doch eigentlich mal 4 Schweine kaufen…"

Rund 1 Milliarde Schweine leben auf der Erde. Doch nur wenige haben es so gut getroffen, wie die Duroc-Schweine, die sich auf dem Heidewührler Hof von Familie Vogt in Bergalingen tummeln. Michael Vogt vermarktet Schweinefleisch in Bio-Qualität und achtet sehr darauf, den Tieren vor dem Schlachten ein nach allen Facetten gutes, natürliches Leben zu ermöglich. Die Familie beweist eindrücklich, wie das gelingt und wie man Schweine halten kann, ohne sie in Ställe einzusperren. Hier wird in puncto Tierwohl weit mehr getan, als es Bio-Label vorschreiben. 

Die ersten grunzenden Vierbeiner, die auf dem Heidewührler Hof eingezogen sind, dienten zunächst dem Eigenbedarf. Frau Vogt, die beim Einkaufen gerne zu Bio-Produkte greift, musste immer wieder feststellen, dass gutes Schweinefleisch in Bio-Qualität in der Region kaum zu finden war. Nur 0,8 % der in Deutschland erzeugten Schweine werden ökologisch gehalten. 

Und so fiel eines Tages der Satz: „Schatz… man könnte doch eigentlich mal 4 Schweine kaufen“. Damit war der Grundstein gelegt für die seit dem Jahr 2020 betriebene kleine, feine Schweinezucht in Bergalingen in zertifizierter Bio-Qualität. Nächtliche Sprints, um den Nachwuchs zu schützen. Aktuell tummeln sich fünf Duroc-Schweine im Alter von etwa sechs Monaten auf dem Hof, ein Mutterschwein sowie 14 Ferkelchen. Typisch für Duroc-Schweine sind ihre herunterhängenden Schlappohren. An unserem unangemeldeten Hofbesuch am 26. Mai 2023 waren die Ferkelchen gerade einen Tag alt. Für Familie Vogt ist das der Beginn einer aufregenden, mitunter stressigen Zeit. Denn die Muttersau und ihre kleinen Ferkelchen werden Tag und Nacht videoüberwacht, um zu verhindern, dass einzelne Ferkel durch das Gewicht der Muttersau versehentlich erdrückt werden, beispielsweise wenn diese sich hinlegt oder zur Seite kippt. Sobald die Muttersau aufsteht, steigen bei Familie Vogt deshalb Blutdruck, Adrenalinspiegel und es läuten die Alarmglocken. Wie vom Blitz getroffen, eilen sie dann in den daneben liegenden geräumigen Stall, um die kleinen Ferkelchen vor dem Erdrücken zu schützen. Rund 6 Wochen bleibt der Nachwuchs im Stall, bevor die Ferkel ins Freigehege dürfen.

Gefüttert werden die Schweine mit Gras, Heu und wenig Schrot – selbstverständlich in Bio-Qualität. Die Zugabe von Kraftfutter und jegliche Spritzen sind tabu. Duroc-Schweine (eine sehr alte Rasse), haben ein gutmütiges Wesen, eine äußerst gesunde Konstitution und sind besonders widerstandsfähig. Sie können auch bei niedrigen Temperaturen im Freien gehalten werden und tummeln sich auch gerne mal im Schnee. Ihre pigmentierte Haut schützt sie bei starker Sonneneinstrahlung vor Sonnenbrand. Auf dem Hof von Familie Vogt können die Schweine ihren natürlichen Lebensinstinkten nachgehen. Sie lieben es, frisches Gras zu fressen, zu wühlen und sich zu suhlen.

Während unseres Besuchs stöberten die Schweine gemächlich mit ihren Rüsseln in der saftigen Wiese und zottelten hierhin und dorthin, begleitet von Vogelgezwitscher. Im Stall nebenan stillten 14 durstige Ferkelchen an den Zitzen ihrer Mama unaufhörlich ihren Durst. Tagsüber, so erklärt uns Herr Vogt, ziehen die Schweine im Sommer einen Platz im schattigen Stall vor und vergnügen sich in der Regel lieber abends und nachts bei angenehmeren Temperaturen im großzügig angelegten Freigehege. Die Weiden werden regelmäßig gewechselt, damit die gesunde Bodenstruktur erhalten bleibt. Apropos erhalten bleiben: Alle Schweine dürfen unter der Obhut von Familie Vogt ihr Ringelschwänzchen behalten. Der Ringelschwanz ist wie ein Kompass und zeigt an, ob sich das Schwein wohl fühlt oder ob es krank ist. Andernorts ist dies den meisten Mastschweinen nicht möglich. Denn viele Landwirte schneiden den Tieren einen Teil des Schwanzes ab, um zu verhindern, dass sich die Tiere, frustriert oder gelangweilt vom öden Stallleben, selbst die Schwänze blutig beißen. Auf dem Heidewührler Hof von Familie Vogt haben die Schweine ausreichend Platz und genügend Abwechslung. Das macht Ringelschwänzchenbeißen uninteressant. Gemäß Herrn Vogt gab es damit noch nie Probleme. Auch einen Tierarzt braucht es so gut wie nie auf dem Hof.

Langsam, natürlich gewachsen und extra-fein
Genau wie beim Rindfleisch ist die Marmorierung auch beim Schweinefleisch ein Erkennungsmerkmal für die besondere Fleischqualität. Feine Fettäderchen, die bis in tiefe Muskelfasern verlaufen, zeugen von einem langsamen Wachstum der Tiere und dementsprechend von einem hochwertigen Fleisch, das besonders zart und saftig ist. Schweinefleisch in dieser Fleischqualität können Sie auch ganz ohne Fett anbraten. Das im Fleisch vorhandene Fett schmilzt rasch in der Pfanne und sorgt so für ein besonderes Aroma.

Was uns aufgefallen ist:
Im Stall riecht es ganz wunderbar nach frischem Heu. Sonst riecht man nichts, als ob hier keine Sau zu Hause wäre. Das hängt – neben der Reinlichkeit der Schweine selbst - auch damit zusammen, dass im Stall ausschließlich weibliche Schweine gehalten werden. Eber riechen – so hat man uns erzählt - etwas strenger.

Geschlachtet wird in einem ausgesuchten Schlachtbetrieb ganz in der Nähe. Dort werden die Schweine stressfrei und mit Respekt behandelt. Außerdem wird sichergestellt, dass das Schweinefleisch beim Verarbeiten nicht mit Fleisch hoffremder Tiere vermischt wird. Das Schweinefleisch kann in 10 kg-Fleischpaketen erworben werden. Darüber hinaus bietet Familie Vogt auch Bratwürste, Grillwürste, Bauchspeck und Leberwurst im Glas an. In allen Produkten steckt 100 % Schweinefleisch vom eigenen Hof in zertifizierter Bio-Qualität.

Das nachfolgende Rezept stammt einem israelischen Starkoch und Kochbuchautor. Sie werden sich die Finger abschlecken! Die Sauce lässt sich am Vortag zubereiten; auch die Rippchen kann man über Nacht marinieren.

Schweinerippchen mit Feigen-Barbecue-Sauce und Frühlingszwiebel-Salsa
Für 4 Personen

Für die Rippchen:

  • 4 Knoblauchzehen, geschält und zerstoßen;
  • 2 EL Limettensaft (von 2 Früchten) plus 2 EL extra für die Salsa;
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1,2 kg Schweinerippchen (2 große Seiten)
  • 500 ml Hühnerbrühe

Für die Sauce:

  • 100 g weiche getrocknete Feigen, grob gehackt;
  • 1 TL Chipotle-Chiliflocken
  • ½ EL Olivenöl
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Sternanis
  • 180 g Zwiebel, geschält, halbiert und in feine Streifen geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, geschält und grob gehackt
  • 1 ½ TL Tomatenmark
  • 1 ½ TL Worcestersauce
  • 2 EL Ahornsirup
  • 2 ½ EL Apfelessig

Für die Salsa:

  • 50 g Frühlingszwiebeln, geputzt und fein gehackt,
  • 25 g Petersilie, fein gehackt
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • In einem kleinen Blech (20 x 30 cm) Knoblauch,
  • 2 EL Limettensaft,

Öl und 1 TL Salz vermengen. Rippchen rundherum mit der Marinade einreiben, zudecken und für mindestens 3 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Für die Sauce Feigen und Chipotle-Flocken mit 500 ml kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten quellen lassen. Das Öl in einer großen Pfanne mit Deckel erhitzen. Lorbeer, Sternanis, Zwiebeln und Knoblauch hineingeben und unter gelegentlichem Rühren 15 Min. anschwitzen. Tomatenmark unterrühren, 1 Min. anrösten, die Feigen samt Wasser sowie Worcestersauce, Ahornsirup und den Essig zugeben. Umrühren und zugedeckt 13 – 15 Min. köcheln lassen. Wirkt die Angelegenheit etwas trocken, einen Schuss Wasser zugießen. Vom Herd nehmen, Lorbeer und Sternanis wegwerfen. In einem Mixer mit ½ TL Salz mixen. Abkühlen lassen. Rippchen etwa ½ Stunde vor dem Garen aus dem Kühlschrank nehmen. Backofen auf 180 °C (160 °C Umluft) vorheizen. Rippchen mit der Barbecue-Sauce übergießen und rundherum darin wenden. Die Brühe zugießen, jedoch nicht über das Fleisch. Blech sorgfältig mit Alufolie zudecken. Rippchen im Ofen 3 Stunden garen, bis das Fleisch fast zerfällt. Stündlich mit Sauce bestreichen. Aus dem Ofen nehmen und den Backofengrill auf maximaler Stufe vorheizen. Rippchen vorsichtig vom Blech nehmen, den Schmorsaft in einen kleinen Topf gießen und 10 Min. einkochen lassen. Ab und zu umrühren. Rippchen wieder in das Blech legen, mit der eingekochten Sauce überziehen und unter dem Backofengrill 7 – 9 Minuten kräftig bräunen. Für die Salsa Frühlingszwiebeln, Petersilie, 2 EL Limettensaft, das Öl und 1 Prise Salz verrühren.

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