Bächlehof, Rippolingen: ChangeMe

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In der Übersicht

Sortiment

  • Obst und Gemüse aus eigenem Anbau
  • Blumen
  • Eier
  • handgefertigte Nudeln
  • Fleisch (Hochlandrinder)
  • Hühner
  • Natursäfte
  • Weihnachtsbäume

Ganz schön gesund...

Die Ernährungs-Docs samt Patienten könnten auf dem Bächlehof aus dem Vollen schöpfen. Denn gesundes, frisches Obst und Gemüse, das Hauptbestandteil einer gesunden Ernährung ist, wächst hier in Hülle und Fülle. Auf einer Fläche von rund 70 ha baut Familie Bächle zu dritt (Reinhold, Claudia und Sohn Jan) das gesamte Gartenjahr hindurch ein breites Sortiment an Obst- und Gemüsesorten an. Unterstützt werden sie zeitweise von ein bis zwei Saisonarbeitern und den freundlichen Helferinnen auf dem Wochenmarkt. Obst, Gemüse und Beeren dürfen auf dem Bächlehof vollständig
ausreifen, bevor Tomaten, Mairübchen, Himbeeren & Co. frisch vermarktet werden, beispielsweise auf dem Bad Säckinger Wochenmarkt oder im Selbstbedienungshofladen, der an 365 Tagen im Jahr von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet ist. 

An einem typischen Markttag hat Claudia Bächle bereits einen halben Arbeitstag hinter sich, bevor die erste Kundschaft frisches Obst und knackiges Gemüse in den Taschen verstaut. Zwischen 04:00 Uhr und 06:00 Uhr beginnt ihr Arbeitstag, der nie vor 21:00 Uhr endet – jeden Montag bis Samstag. Sonntags „bewirtschaftet“ Claudia den Schreibtisch. Auch die schönen Blumensträuße, die je nach Jahreszeit auf dem Markt angeboten werden, bindet die gelernte Gärtnerin selbst. Bei diesem Interview haben wir uns mehrfach gefragt, wie die Familie dieses gewaltige Pensum stemmt. Im Bächlehof wird im Freiland und in Gewächshäusern kultiviert.

Das Gemüse darf hier wachsen, wie es die Natur vorgesehen hat. Krumme Gurken, Karotten mit 2 Beinchen… hier zählen die inneren Werte – vor allem Frische und Geschmack. So wird Obst und Gemüse zum Genuss. Bereits bei der Sortenauswahl setzt Familie Bächle auf feinschmeckende Sorten, auch wenn deren Anbau oftmals aufwendiger ist.

Um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Düngern zu reduzieren, werden auf dem Bächlehof Nützlinge eingesetzt. Auch Hummeln, die im Gegensatz zu den Bienen bereits bei kühleren Temperaturen ausschwärmen und Blüten bestäuben, leisten im Bächlehof wertvolle Dienste. Jan Bächle (gelernter Gemüsegärtner – mit Ausbildung in einem Bio-Betrieb), hat bereits im Kindesalter Traktor fahren gelernt. An einem typischen Arbeitstag auf dem Hof nimmt er rund 30 Anrufe auf dem Handy entgegen, während er beispielsweise Salatköpfe erntet oder seine 70 Hochlandrinder versorgt. Neben Kunden sind es vor allem Landwirte aus der Region, Lohnunternehmer oder Jungpflanzenhändler von der Insel Reichenau, mit denen er Lieferungen, Termine oder Arbeitsschritte koordiniert. Auf die Frage nach den schönsten Erlebnissen auf dem Hof antwortet Claudia Bächle ohne eine Sekunde zu zögern: „… die Kälbergeburten“. Für Jan ist es das Naschen der ersten Kirschen oder Beeren der Saison und im Herbst der Moment „…wenn das Heu daheim ist“.

Schon bei der Anfahrt zum Bächlehof kommt man nicht umhin, die zotteligen Hochland-Rinder zu bestaunen, die ganzjährig draußen auf der Weide sind. Genüsslich scheuern sie ihr Fell an den alten Obstbäumen. Es ist ein idyllischer Anblick und man wünscht sich spontan, dass alle Rinder auf der Welt so aufwachsen dürfen. Die Rinder erhalten ausschließlich feine Kost: Saftiges Weidegras, Heu vom eigenen Hof und ein wenig Silage. Geschlachtet wird rund 2 x pro Jahr im 10 Minuten entfernten Altenschwand. Verkauft wird das Fleisch in 10 kg-Paketen. Aufgrund des natürlicheren und langsameren Wachstums der schottischen Hochlandrinder entwickelt sich ein Fleisch von erstklassiger Qualität. Es ist besonders fein- und kurzfaserig, gut marmoriert und sehr saftig. Es enthält weniger Fett und Cholesterin als andere Fleischsorten, dafür umso mehr wertvolle Omega-3-, -6- und -9-Fettsäuren.

Der 26. Dezember ist für Familie Bächle ein „Luftholtag“. Es ist der einzige Tag im Jahr, auf dem auf dem Bächle-Hof traditionell nicht gearbeitet wird. Jan Bächle haben wir nach seinem Lieblingsgericht gefragt und bekamen prompt ein Gulasch- und Apfelküchle-Rezept. Die Rezepte stammen von Jan Bächle‘s Schwester Anna.

Apfelküchle- Rezept 
Zutaten:
100 g Mehl
100 g Zucker
80 ml Bier
2 Eier
1 Prise Salz
2 Äpfel
1 Zitrone
Fett für die Fritteuse
1 TL Zimt
2 EL Zucker

So wird‘s gemacht:
Eier, Bier, Zucker, Mehl und Salz zu einem Teig verrühren. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse ausstechen, in Ringe schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Zimt und Zucker mischen. Fett in der Fritteuse erhitzen, Apfelringe in den Teig tauchen und frittieren. Nach 2 Min. umdrehen, abtropfen lassen und mit Zimt- Zuckergemisch bestreuen. Dazu passt Vanilleeis, Schokoladen- oder Erdbeersauce.

Impressionen